Zusammenarbeit der Grupo VAPF mit UNHCR bei der Erdbeben-Notlage in Afghanistan.
13.10.2025
📸 © ACNUR_UNHCR / AREWO
Grupo VAPF hat als Partner des spanischen UNHCR-Komitees einen außerordentlichen finanziellen Beitrag geleistet, um den von dem Erdbeben der Stärke 6,0 betroffenen Menschen zu helfen, das am 31. August die östliche Provinz Kunar und andere nahegelegene Regionen in Afghanistan erschütterte, 2.200 Menschen tötete, mehr als 3.600 verletzte und ganze Dörfer zerstörte.
Von Anfang an hat das UNHCR-Personal geholfen, die Grundbedürfnisse der Bevölkerung zu decken – mit Notunterkünften und Hilfsgütern, lebenswichtigen medizinischen Versorgungen, Trinkwasser, Nahrungsmittelhilfe sowie Not-Sanitäranlagen.
Besonders besorgniserregend ist die Situation von Frauen und Kindern, die durch das Erdbeben betroffen sind und am stärksten gefährdet bleiben. Ihre Versorgung ist zudem erschwert durch den Mangel an weiblichen humanitären Helferinnen, die auf ihre spezifischen Bedürfnisse eingehen können.
Dieses Erdbeben bringt weiteren Tod und Zerstörung in ein Land, das bereits über 40 Jahre lang unter Konflikten, Naturkatastrophen, chronischer Armut, Ernährungsunsicherheit und der erzwungenen Rückkehr von Millionen Afghanen aus Nachbarländern gelitten hat.